Gemeinsam machten wir uns zur Zeit des Erntedanks auf den Weg zum Nockstein, um diese urtümliche, mit beeindruckenden Buchen bewachsene Wald- und Wiesenlandschaft bewusst zu erleben. Für unsere vorchristlichen Ahninnen war der Gaisberg samt Nockstein ein heiliger Berg.
In der Zeit des Erntedanks zeigt sich die Erde in den ersten, herbstlichen Farben. Auch wir Frauen wandelten uns mit ihr und erschienen in den Orange- und Rottönen des Herbstes, um diesen uralten Frauenkultplatz zu würdigen und der Erde ihre eigene Schönheit in unserer herbstlichen Erscheinung zu spiegeln.
Wir besuchten und ehren die uralte Buchin “Petra” in ihrer einzigartigen Erscheinung und dankten all den Wesen und Kräften, welche diesen besonderen Ort bisher für uns gehütet haben mit einem gemeinsamen Ritual. Mögen sie auch in Zukunft die Macht und Kraft haben, den Nockstein in seiner Natürlichkeit zu bewahren und mögen ihnen viele, viele Menschen dabei zur Seite stehen.
Nähere Informationen zum Wilden-Weiba-Wandern und den kommenden Terminen findet Ihr auf meiner Homepage: www.wildmohnfrau.at