Kraftvoller Weiberabend zur Ahninnenzeit

Unsere Ahninnen sind nicht tot, sie leben nur auf der anderen Seite des Schleiers. Wir hier in der Diesseitswelt haben in den vergangenen Jahrhunderten immer mehr den Bezug zu unseren Ahninnen verloren, nachdem sie im Zuge der Christianisierung zu „bösen Geistern“ gemacht wurden, vor denen wir uns fürchten müssten. Die Seelen unserer Ahninnen in der Anderswelt leiden unter dieser Trennung genauso wie wir Menschenfrauen hier auf Mutter Erde. Sie können uns von ihrer Weisheit und Erfahrung nicht mehr erzählen, diese nicht mehr an uns weitergeben und wir haben vergessen, wie viel Kraft und Stärke über unsere Mutterlinie zu uns fließen würde, in unser Frauenleben strömen könnte, wenn die Verbindung zwischen uns und unseren Ahninnen heil und aktiv wäre, wie dies über Jahrtausende von den Menschen des „alten Volkes“ gelebt wurde, wie dies in indigen-matriarchalen Kulturen bis heute praktiziert wird.

Durch das Erinnern, durch das Beschäftigen, durch das sich auf die Suche machen, durch das Erzählen, durch unser Mitgefühl und Verständnis kann das, was an Schwere, an Wut und Trauer, an Gewalt und Leid noch in unserer Mutterlinie gespeichert ist und auf uns heutigen Frauen wirkt, ob wir uns dessen bewusst werden wollen oder nicht, gelöst und geheilt werden. Für uns selbst, für diejenigen, die vor uns waren und vor allem auch für diejenigen, die nach uns kommen…

„Ich bin die Tochter der Renate. Ich bin die Enkelin der Ida. Ich bin die Urenkelin der Juliane. Ich bin die Ururenkelin der Katharina.“ Und Du? Wer bist Du?

 

 

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Organisation der kraftvollen Weiberabende: Christine Reinwald aus St. Kolomann – mitwirkende Frauen beim heurigen Weibabend:

Eva Kellner (Salzburg) – sie erinnert uns, mit einer Geschichte, an die Kraft und das Geheimnis des Weiblichen
Simone Amara (Kuchl) – sie führt uns mit sanftem Yoga, liebevoll in unsere weibliche Urkraft
Christine Bär (Goldegg ) – begleitet uns mit Gesang und Klänge (Mantras, …)
Renate Fuchs- – Haberl (Wildmohnfrau) – feiert mit uns ein Ahninnen Ritual und erzählt uns über die Bedeutsamkeit der Novemberbräuche
Zum guten Schluss singt Stephanie Brandner-Hafner ein Lied

 

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